Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791):
Kanon c-Moll KV 229 (382a) | Grabmusik KV 42 (35a)

Joseph Haydn (1732–1809)
Stabat Mater Hob. XXbis

Christina Roterberg | Sopran
Susanne Langner | Alt
André Khamasmie | Tenor
Clemens Heidrich | Bass
Stadtsingechor zu Halle
Händelfestspielorchester Halle
Leitung: Clemens Flämig

Christina Roterberg | Sopran

Christina Roterberg, (c) Annelies van der Vegt

Christina Roterberg wurde in Dresden geboren, wo sie auch Gesang studierte. Im renommierten RIAS Kammerchor war sie langjähriges Mitglied, bevor sie sich für eine freischaffende Tätigkeit entschied. Auf der Opernbühne fühlt sich Christina Roterberg gleichermaßen zu Hause wie auf dem Konzertpodium. Eine enge Zusammenarbeit pflegt sie zum Berliner Dirigenten Christoph Hagel in Oper wie Konzert. So sang sie mit großem Erfolg u. a. in Hagels „La finta giardiniera“, „Zauberflöte Reloaded“ und „Dancin Carmina“. Ansonsten arbeitet Christina Roterberg regelmäßig beim Leipziger Thomanerchor, am Berliner Konzerthaus und der Berliner Philharmonie, mit dem Händelfestspielorchester Halle und Musikern des Freiburger Barockorchesters. Ihr Repertoire reicht von der Musik der Renaissance bis zur Moderne. 

Foto: Annelies van der Vegt

Susanne Langner | Alt

Die gebürtige Dresdnerin studierte am Mozarteum Salzburg bei KS Prof. Elisabeth Wilke Gesang und war mehrfach Preisträgerin und Finalistin internationaler Wettbewerbe, unter anderem beim Bachwettbewerb Leipzig.
Als Solistin ist sie ebenso gefragt wie als Ensemblesängerin im RIAS Kammerchor, Ensemble Opella Musica oder Ensemble amarcord. Sie musiziert solistisch mit Ensembles wie dem Freiburger Barockorchester, der Akademie für Alte Musik Berlin, der Lautten Compagney Berlin, Concerto Köln, dem Wroclaw Baroque Orchestra und dem Finnischen Barockorchester, dem Gewandhausorchester und dem Thomanerchor Leipzig, dem Dresdner Kreuzchor und dem Chor und Sinfonieorchester des WDR. 
Gemeinsam mit dem Leipziger Synagogalchor setzt sie sich für die Bewahrung und Belebung weltlicher und geistlicher jüdischer Musik ein. 
Seit 2021 ist Susanne Langner Direktoriumsmitglied der Neuen Bachgesellschaft.

André Khamasmie | Tenor

Der Leipziger André Khamasmie sammelte nach seinem Studium bei KS Prof. Rudolf Riemer in Leipzig zusätzliche Impulse bei Graham Johnson, Prof. Svein Bjørkoy, Prof. Ingrid Figur, Piotr Bednarski und Andreas Talarowski. Der Tenor sang als Gast an verschiedenen Opernbühnen und unter Dirigenten wie Kurt Masur, Sir Roger Norrington, Jörg-Peter Weigle, Herbert Blomstedt, Fabio Luisi, Jun Märkl, Mario Venzago, Howard Arman, Hartmut Haenchen, Georg Christoph Biller oder Reinhard Goebel.
Neben der Musik Johann Sebastian Bachs oder Georg Friedrich Händels ist André Khamasmie vor allem bekannt für bewegende Gestaltungen und seine elegant strahlende Stimme in der romantischen Konzertmusik. 
André Khamasmie singt in Italien, Frankreich, Großbritannien, Österreich, Belgien, Monacco, Finnland, Polen, Tschechien und in großem Maße in Deutschland.

Clemens Heidrich | Bass

Clemens Heidrich, (c) Bernd Bolitschew

Clemens Heidrich erhielt seine erste musikalische Ausbildung im Knabenchor Dresden und später in einer Musikspezialklasse des Lessinggymnasiums Hoyerswerda. Sein Solistenexamen legte er an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Dresden ab. Als freischaffender Konzertsänger arbeitet er u. a. mit der Akademie für Alte Musik Berlin, dem Dresdner Barockorchester, Concerto Köln, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Konzerthausorchester Berlin, dem Händelfestspielorchester Halle, dem RIAS Kammerchor, dem Dresdner Kreuzchor, dem Dresdner Kammerchor und der Rheinischen Kantorei. Dabei singt er unter Dirigenten wie Ivàn Fischer, Daniel Harding, Renѐ Jacobs, Paavo Järvi, Roderich Kreile, Ludwig Güttler, Hermann Max, Roger Norrington, Hans-Christoph Rademann sowie Daniel Reuss. Im März 2014 debütierte er an der Sächsischen Staatsoper Dresden mit der Hauptpartie in Jörg Herchets Oper „Zueinander“. Künstlerisch betreut wird er von der Gesangspädagogin Karin Mitzscherling.

Foto: Bernd Bolitschew